Samstag, 30. Juli 2011

"Stadt der Diebe" von David Benioff

Inhalt: Der 17-Jährige Lew und der junge Soldat Kolja leben in Leningrad während des zweiten Weltkrieges. Sie lernen sich im Gefängnis kennen, in dem Lew, weil er geplündert hat, und Kolja, weil er als Deserteur beschuldigt wird, festgehalten wird. Sie sollten beide mit dem Tod bestraft werden, doch der Geheimdienstchef holt sie aus dem Gefängnis und stellt ihnen eine fast unlösbare Aufgabe: Lew und Kolja sollen im ausgehungerten Leningrad in einer Woche ein Dutzend Eier auftreiben und im Tausch dafür ihr Leben erhalten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und schweisst die jungen Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, zusammen.

Meine Meinung: David Benioff erzählt spannend vom Leben während des zweiten Weltkrieges aus der Sicht von Russland. Es ist eine traurige Geschichte, in der Leid und Tod eine grosse Rolle spielen und in der trotzdem immer wieder humorvolle Szenen vorkommen. Ich habe schon oft gute Sachen über dieses Buch gehört und kann diesen nur zustimmen. Die Geschichte ist sehr gut umgesetzt und gelungen. Auf jeden Fall lesenswert!

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