Montag, 23. April 2012

"Zwei an einem Tag" von David Nicholls

Klappentext: "Gerade stelle ich mir dich mit 40 vor!"- doch in dieser Nacht, am 15.Juli 1988, sind Emma und Dexter noch 20, haben sich bei der Abschlussfeier kennengelernt, die Nacht zusammen durchgemacht, am nächsten Morgen gehen beide ihrer Wege. Wo werden sie an genau diesem Tag ein Jahr später stehen? Und wo in all den darauf folgenden Jahren? Und werden sich die beiden, die einander niemals ganz vergessen können und deren Wege sich immer wieder kreuzen, weiterhin immer gerade knapp verpassen- oder können sie sich selbst und dem anderen irgendwann eingestehen, dass sie trotz aller markanten Unterschiede füreinander bestimmt sind? Während 20 Jahren nimmt David Nicholls jeweils den 15. Juli ins Visier, zeigt, wie Emma und Dexter ihren Weg suchen, reisen, lieben, ausprobieren, sich aber nie ganz aus den Augen verlieren.



Meine Meinung: Ich habe dieses Buch vor zwei Tagen angefangen zu lesen, und bin schon fertig. Es liest sich einfach wunderbar, ich habe es richtig genossen, Emmas und Dexters Geschichten zu verfolgen. Teilweise war es traurig, wehmütig, sentimental und trotzdem hat es mich immer wieder laut zum Lachen gebracht. Emma und Dexter sind unglaublich tolle Figuren, man nervt sich ab beiden immer wieder ein bisschen und kriegt sie gleichzeitig wahnsinnig lieb. Beide haben einen tollen, erfrischenden Humor und die Dialoge zwischen ihnen sind ein wahrer Genuss zum Lesen. Ich will nicht zu viel verraten, aber ich muss noch sagen, dass der Schluss für mich sehr unerwartet kam und mich im ersten Moment ziemlich schockiert hat. Im Nachhinein finde ich ihn aber ganz gelungen, wahrscheinlich musste diese Liebesgeschichte einfach so enden, weil sie anders kein würdiges Ende genommen hätte.
Den Film dazu habe ich noch nicht gesehen, will ihn mir aber auf alle Fälle noch ansehen. Ich habe gehört, er sei sehr gut.

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