Sonntag, 7. April 2013

"Das neue Buch Genesis" von Bernard Beckett

Eine Idee,
so alt wie die Welt.

Eine Frage,
mächtiger als jede Waffe.

Eine Antwort,
die die Welt zum Einsturz bringt.


Über dieses Buch möchte ich eigentlich möglichst gar nichts verraten. Es ist kurz, nur gerade 160 Seiten lang, und doch schafft sie es, eine ganze Welt auf den Kopf zu stellen.
Dass die Welt, die Beckett erschaffen hat, anders ist als unsere, ist von Anfang an klar. Doch das gewaltige Ausmass des Unterschieds und was das Buch wirklich von anderen Dystopien unterscheidet, wird erst auf den letzten Seiten deutlich. Es ist diese unerwartete Erkenntnis, die einem nach den Lesen verstört zurücklässt und noch lange zum Nachdenken anregt; sie ist ernüchternd, sie verunsichert. Doch irgendwie steckt überall ein bisschen Weisheit und Wahrheit drin, was die Geschichte faszinierend macht, faszinierend und authentisch.

Fazit: Taucht in diese Geschichte ein, ohne Vorstellung davon, worum es geht, und ohne Erwartungen. Lasst euch überraschen.

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